Eine Anekdote
Das siebte und letzte Bild des der Zyklus ist von einem Wort inspiriert, das nicht zur Poesie gehört: Ziel.
Eine neue Welt der Bedeutung entsteht nur, wenn wir uns ein Ziel setzen können.
Eine magische Anekdote.
Ursprünglich dachte ich an den Fisch, der sich abwärts bewegt, das Ziel als inneres Fundament.
Meine Tutorin, Prof. Susana Echeveste, war mit dieser Skizze nicht einverstanden. Sie vertrat die Ansicht, dass der Ausgang nach oben, in Richtung der göttlichen Position, dargestellt werden sollte.
Wie es das Schicksal so wollte, war Renata Bauer-Mehren miene Gastgäberin im Rahmen meines Stipendiums in München.
Renata war in jeder Hinsicht sehr großzügig und schenkte mir schöne Gesprächs- und Weißbierabende, die ich sehr schätze.
Unter anderem half sie mir, den ersten Text meinerAbschlussprüfung auf Deutsch zu schreiben, und während dieser Überlegungen machte sie mir eine besondere Bemerkung: Warum ist das Ziel oben?
Als ich in Argentinien ankam, habe ich das Bild korrigiert.